Massage in der Schwangerschaft

Die richtige Entspannung in der Kugelzeit

Eine Massage ist wohltuend für Körper und Geist. Doch was ist, wenn man schwanger ist? Sind Massagen in der Schwangerschaft erlaubt? Wir klären auf.

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Schwangerschaft und Massagen schließen sich nicht aus

Bei einer normalen Schwangerschaft ohne Komplikationen ist eine Massage kein Problem.

Massagen können Verspannungen lösen und das Wohlbefinden steigern. Das gilt auch bei Schwangeren. Dennoch gibt es hier einiges mehr zu beachten. Generell gilt: Wenn die Schwangerschaft problemlos verläuft und Sie sich gut fühlen, spricht nichts gegen eine wohltuende Massage.

Der Unterschied zu Nicht-Schwangeren: Frauen in anderen Umständen können – vor allem im fortgeschrittenen Stadium – nicht auf dem Bauch massiert werden. Wichtig ist, dass die Position für Sie als Schwangere angenehm ist. Immerhin müssen Sie einige Zeit so ausharren, während Sie massiert werden. Bei der Massageart eignen sich bei Schwangeren vor allem

  • Fußmassagen,
  • Kreuzbeinmassagen,
  • Kopfmassagen,
  • Massagen an Schulter und Nacken.
  • Massagen an der tiefliegenden Bein- und Armmuskulatur sollten wegen des erhöhten Thromboserisikos bei Schwangeren soweit es geht vermieden werden.

Vorteile von Massagen in der Schwangerschaft

  • Anregung des Kreislaufs
  • Anregung der Durchblutung von Bindegewebe und Muskeln
  • Linderung von Schwangerschaftsübelkeit
  • Linderung von Rücken- und Nackenschmerzen
  • Lösung von  Verspannungen
  • Hilfe bei  Wassereinlagerungen in den Beinen (vor allem durch Fußreflexzonenmassagen)
  • Abhilfe bei Kopfschmerzen und Schlafstörungen
  • Reduzierung von Stress und Anspannung

Darauf sollten Sie bei einer Massage in der Schwangerschaft achten

  • Zuallererst sollte Ihre Schwangerschaft ohne Komplikationen verlaufen. In jedem Fall sollten Sie vor einer Massage aber mit Ihrem Gynäkologen oder der Hebamme darüber sprechen und sich das Okay holen.
  • Weisen Sie den Masseur vor der Behandlung auf Ihre Schwangerschaft hin, wenn diese noch nicht deutlich sichtbar ist.
  • Vermeiden Sie es, während der Massage auf dem Rücken zu liegen. Dabei kann es zu dem sogenannten „Vena cava Syndrom“ kommen. Durch den Druck der Gebärmutter auf große Blutgefäße im Bauch kann es zu einem Blutrückfluss zum Herzen kommen. Die Folgen: Schwindel und Übelkeit.
  • Wenn sich die Massage oder Position nicht gut anfühlt, sollten Sie das dem Masseur sagen.
  • Bei Massagearten wie Tao Massage, Ayurveda Massage, Lomi Lomi Massage, Reiki oder Shiatsu sollten Sie mit dem Masseur oder Therapeuten vorher Rücksprache halten, ob diese Behandlung in der Schwangerschaft möglich ist.
  • Lassen Sie sich immer von einem gut ausgebildeten Masseur oder Therapeuten massieren, der sich mit den anatomischen Gegebenheiten einer Schwangeren auskennt.
  • In den letzten zwei bis drei Wochen vor dem errechneten Geburtstermin sollten Sie auf Bauchmassagen verzichten.

Dann sollten Sie auf eine Schwangerschafts-Massage verzichten

  • bei vorzeitiger Wehentätigkeit
  • Wenn sich die Plazenta direkt am oder über dem Muttermund befindet (Plazenta praevia)
  • bei Zervixinsuffizienz, also Schwäche des Muttermundes oder Gebärmutterhalses
  • bei Krampfadern
  • bei Blutgerinnungsstörungen
  • bei Diabetes

Angebote: Hier bekommen Sie eine wohltuende Massage

Es gibt mehrere Wege für eine schöne Schwangerschaftsmassage. Generell ist dies in allen physiotherapeutischen Praxen oder Massagestudios möglich. Besser sind aber Praxen oder Salons, die spezielle Angebote für Schwangere haben. Auch bei vielen Hebammen sind Schwangerschaftsmassagen möglich. Diese bieten oftmals die sogenannte perinatale Massage an, die sich ganz auf die Bedürfnisse von Schwangeren einstellt. Hier werden zahlreiche Schwangerschaftsbeschwerden besonders effektiv gelindert.

Da Massagen auch von einem Physiotherapeut angewendet werden, können Sie sich die Behandlung sogar verschreiben lassen. Fragen Sie Ihren Arzt dafür nach einer Überweisung oder einem Rezept.

Übrigens: Sie müssen nicht zwingend einen Therapeuten oder Ihre Hebamme für eine Massage aufsuchen. Bei alltäglichen Entspannungsmassagen, zum Beispiel im Nacken- oder Kreuzbeinbereich, darf auch der Partner oder eine gute Freundin Hand anlegen.

Das richtige Öl

Öl ist nicht gleich Öl. Das richtige Massage-Öl ist in der Schwangerschaft besonders wichtig. Zum einen wegen der Geruchsempfindlichkeit von Schwangeren. Hier sollte das Öl nicht zu intensiv duften. Zum anderen wegen Inhaltsstoffen, die vorzeitige Wehen auslösen können. Dies gilt vor allem bei ätherischen Ölen mit Nelken, Zimt, Muskatellersalbei oder Kardamomöl. Aber auch auf Schafgarbe, Fenchel, Anis, Estragon, Kamille, Zeder, Wacholder, Liebstöckel, Eisenkraut, Basilikum, Oregano und Rosmarin sollte nach Möglichkeit verzichtet werden.

Unproblematisch und gut für die Haut sind hingegen Arnikamassageöl, Johanniskrautöl oder Aconitschmerzöl.

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